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Wieso bauen wir eigentlich?

Aber erstmal wichtig zu wissen: Der Verein Viva con Agua de Sankt Pauli e.V. baut gar nichts. Es ist das Viva con Agua Ökosystem, das baut – mit sozialen Investor:innen und Partnern. Der Verein wirkt mit, profitiert und bleibt dabei gemeinnützig, unabhängig und spendengebunden.

Eine NGO, die Hotels baut? Klingt widersprüchlich. Ist es aber nicht – wenn man genauer hinschaut. Nein, wir bauen keine Renditeobjekte – sondern Möglichkeitsräume mit Haltung. Wir nutzen wirtschaftliche Mittel für das Gemeinwohl – nicht aus Prestige, sondern aus Überzeugung. Denn wir glauben daran, dass Orte Perspektiven verändern können.

Warum wir bauen – und was das mit Systemkritik zu tun hat?

In einem System, in dem Wirtschaft auf Gewinn ausgelegt ist, zeigen wir: Es geht auch anders. Der Kapitalismus schafft oft Räume der Abschottung – wir schaffen Räume der Verbindung. Unsere Projekte entstehen nicht durch Spekulation oder Profitgier, sondern durch die Vision, dass Begegnung Wirkung erzeugt. Wir bauen nicht gegen das System, sondern mittendrin – nach unseren Regeln.

Wir glauben: Räume können Realität verändern. Architektur kann Haltung zeigen. Und Begegnung kann Wirkung erzeugen.

Hotel ≠ Hotel: Was Villa Viva wirklich ist

Die Villa Viva Hamburg ist mehr als ein Hotel – sie ist eine Plattform für Begegnung, Aktivismus und Wirkung. Sie steht für unsere Haltung: Kunst, Kultur und Wasserprojekte – alles unter einem Dach. Die Villa Viva in Berlin wird diese Vision ebenso erfüllen.

Und das Wichtigste: Kein Spendengeld steckt in diesen Häusern – weder in der Villa Viva Hamburg noch in der Villa Viva am Holzmarkt, Berlin. Möglich wurde dies durch soziale Investor:innen, die an unsere Vision glauben. Im ersten Jahr hat die Villa Viva noch keinen Gewinn gemacht. Gründe dafür sind Bauverzögerungen, Pandemie-Nachwirkungen und hoher Investitionsbedarf. Doch Wirkung misst sich nicht nur in Zahlen, sondern in Menschen, Ideen und Verbindungen. Unser Ziel ist langfristig: nicht kurzfristige Quartalsgewinne, sondern generationsübergreifende Wirkung.

Berlin, wir kommen: Die zweite Villa Viva in Deutschland entsteht

In Berlin entsteht gerade die zweite Villa Viva in Deutschland – diesmal kleiner, ruhiger und fokussierter. Hier sind wir ausschließlich das Hotel, ein Begegnungsort für unsere Bewegung. Die Gastronomie wird vom Holzmarkt betrieben. Der Bau bleibt herausfordernd, doch die Vision bleibt klar:

✅ Begegnung ermöglichen

✅ Beteiligung fördern

Nachhaltige Wirkung durch wirtschaftliches Handeln mit Haltung

Wir bauen nicht zum Selbstzweck. Wir bauen für unsere Bewegung – und mit ihr.

Was wir (nicht) bauen – aus Prinzip

Wir bauen keine klassischen Hotels. Wir bauen keine Statussymbole. Wir bauen keine Projekte, bei denen Kapital über Community steht. Wir bauen Orte, an denen aus Geld Wirkung, aus Konsum Verbindung und aus Aufenthalt Unterstützung wird. Jeder Quadratmeter steht im Dienst unserer Mission. Jede Übernachtung trägt zu Wasserprojekten bei. Jedes Event stärkt unsere Gemeinschaft. Das ist unser Verständnis von Social Business: Wirtschaft als Werkzeug für Wandel, nicht als Selbstzweck.

Transparenz als Grundprinzip

Wir verstehen die Skepsis. Eine NGO, die Hotels baut? Das klingt zunächst widersprüchlich. Deshalb setzen wir auf radikale Transparenz:

  • Rechtliche Trennung: Villa Viva ist eine eigenständige GmbH, rechtlich getrennt vom gemeinnützigen Verein
  • Finanzielle Klarheit: Null Spendeneuro fließt in den Hotelbau
  • Wirkungsorientierung: Alle Gewinne gehen in Wasserprojekte

Diese Transparenz ist nicht nur rechtlich geboten – sie ist der Kern unserer Haltung.

Wir bauen keine Gebäude. Wir bauen Begegnung. Und du kannst ein Teil davon sein.

👉 vivaconagua.org/systemmachtdurst

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SPENDENKONTO

Empfänger*in: Viva con Agua
IBAN: DE58 2005 0550 1268 1351 81
BIC: HASPDEHHXXX
Betreff: WASSER FÜR ALLE

Gib bitte deine Adresse oder E-Mail Adresse im Überweisungsbetreff mit an, damit wir überhaupt wissen, wer du bist.