Das Viva con Agua Mineralwasser macht in Supermärkten und in der Gastronomie auf die Vision “Wasser für alle – alle für Wasser” aufmerksam und unterstützt sauberes Trinkwasser weltweit. Das ist zimelich gut und für uns ein genialer Ansatz, durch Social Business einen Beitrag zum Gemeinwohl zu leisten. Doch da geht noch mehr: Mit der Viva con Agua Wasser GmbH als Teil der Gemeinwohl Ökonomie.
Mario Klütsch, Geschäftsführer der Viva con Agua Wasser GmbH, ordnet ein, was es heißt, Teil der Gemeinwohl Ökonomie zu werden.
Die Viva con Agua Wasser GmbH hat seit 2010 den Auftrag, im Namen von Viva con Agua Lizenzverträge mit Produkthersteller*innen abzuschließen. So machen wir über Lizenzprodukte wie Mineralwasser, Wasserspender, Klopapier und Seife auf unsere Wasser-, Sanitär- und Hygiene-Projekte aufmerksam. Gleichzeitig entstehen wertvolle Lizenzeinnahmen zur Unterstützung der gemeinnützigen Arbeit von Viva con Agua.
Mit einer mehrheitlich gemeinnützigen Gesellschafter*innen Struktur und klar definierten Mittelflüssen, um Menschen den Zugang zu Trinkwasser zu ermöglichen, sollte die Gemeinwohl orientierte Ausrichtung der Viva con Agua Wasser GmbH und unseren sozialen Produkten eigentlich klar sein. Falsch gedacht, denn sozial definiert eben nur eine – wenn auch bei uns sehr relevante – Säule im Bereich der Nachhaltigkeit. Daher bauen wir seit Jahren bei der Viva con Agua Wasser GmbH auch die ökologische Komponente konsequent aus
Ganz konkret bedeutet das:
Mit unserer regionalen Mehr-Brunnenstrategie verkürzen wir kontinuierlich die Lieferwege beim Mineralwasser für weniger CO2 Ausstoß.
Durch die Einführung von Viva con Agua Wasserspendern mit unserem Partner Brita, geben wir dem Thema Leitungswasser seinen verdienten Raum, um Wasser-Konsum noch nachhaltiger zu gestalten.
Nachhaltige Rohstoffe von Wepa sowie wildplastic in der Verpackung des goldeimer-Klopapiers, machen unser Klopapier zu einem der sozialsten und nachhaltigsten Produkte auf dem Markt.
Bei uns wird jedoch nicht nur viel gemacht, sondern auch viel geredet.
Durch partizipative Mitbestimmung sind in unserer Wasser GmbH z.B. das Gehaltmodell inkl. sozialem Mindestgehalt, der Gehaltsrat, diverse Arbeitskreise, Moon Days und die Idee zur 32 Std. Woche entstanden.
Dafür attestiert uns die Gemeinwohl Ökonomie in unserer ersten Bilanzierung einen „großartigen Einstieg“ und bedankt sich für unser „hohes Engagement für das Gemeinwohl“.
Gleichermaßen haben wir noch einige Themen auf der Agenda und freuen uns sehr, dass wir nun mit einem systemischen und Werte orientierte Ansatz, kritisch reflektiert in unserer Entwicklung begleitet werden.