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Faces of Agua: Sonnenstrahlen für sauberes Wasser

In der Serie Faces of Agua stellen wir Akteurinnen und Akteure vor, die mit und für Viva con Agua Wasserprojekte umsetzen. Sie arbeiten für Viva con Agua oder Partnerorganisationen als Mechanikerinnen, Projektleiter, Ingenieure, Workshopleiterinnen und vieles mehr. Wer sind die Menschen, die in verschiedenen Ländern täglich im Einsatz sind für sauberes Trinkwasser?
Hier kommen sie zu Wort.

Ich bin Ramesh Kumar, Leiter einer Partnerorganisation der Welthungerhilfe und Viva con Aguas (GPSVS) in der Bihar-Region in Indien. Ich komme vor allem in Katastrophenfällen wie zum Beispiel Starkregenfälle und Überschwemmungen zum Einsatz. Dann bin ich für die Organisation der WASH-Aktivitäten der Gemeinden zuständig.

Ramesh Kumar, Indien. Foto: WHH

Wasser bedeutet für mich und die Menschen hier Leben, denn ohne Wasser ist eine Existenz von Menschen, Pflanzen und Tieren nicht möglich. Dabei ist es wichtig, dass die Menge des verfügbaren Wassers immer auf einem bestimmten Niveau bleibt. Zu wenig Wasser stellt Menschen vor die Existenzfrage, klar. Zu viel Wasser kann aber auch herausfordernde Auswirkungen haben.

Hier in unserer Region kommt es immer wieder zu Überschwemmungen, die uns vor neue Herausforderungen stellen. So gesehen gibt es mehr als genug Wasser, allerdings zu wenig sauberes Wasser. Die Menschen trinken also häufig kontaminiertes Wasser und werden davon krank. Die finanziellen Kosten für die Medikamente und medizinische Behandlung können viele Menschen in der Region kaum stemmen. 

Sauberes Wasser durch Sonnenstrahlen und Matka-Filter

Deshalb arbeiten wir daran, das verunreinigte Wasser trinkbar zu machen. Aktuell zum Beispiel in einem Projekt in der überschwemmungefährdeten Region Madhubani. Dort verbessern wir den Zugang zu sauberem Trinkwasser durch solare Desinfektion. Bei diesem Vorgang nutzen wir die Sonnenstrahlen, um das Wasser trinkbar zu machen.

Außerdem haben wir in vielen Regionen den Matka-Filter eingeführt. Damit können die Menschen mit ganz einfachen Mitteln das Wasser auf Eisen-Verunreinigungen überprüfen. Ein weiteres Problem und eine besonders große Herausforderung bei flächendeckenden Überschwemmungen ist die Verteilung von Ressourcen, da unsere Mittel begrenzt sind. Deswegen unterstützen wir zu Beginn vor allem diejenigen, die besonders stark von den Auswirkungen der Überschwemmungen betroffen sind.

Ramesh Kumar zeigt die Wirkung des Matka-Filters. Foto: WHH

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Einen Beitrag über die Arbeit von Sorry Shakira, Handpumpenmechanikerin aus dem Yumbe District in Uganda, findest du hier.

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