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Faces of Agua: Kleine Veränderungen mit großem Impact

In der Serie Faces of Agua stellen wir Akteurinnen und Akteure vor, die mit und für Viva con Agua Wasserprojekte umsetzen. Sie arbeiten als Mechanikerinnen, Projektleiter, Ingenieure, Workshopleiterinnen und vieles mehr. Wer sind die Menschen, die in verschiedenen Ländern täglich im Einsatz sind für sauberes Trinkwasser?
Hier kommen sie zu Wort.

Mein Name ist Alli Achikule. Ich komme aus einem kleinen Dorf namens Lobenga im Yumbe District. Ich arbeite seit 2016 als WASH-Officer bei der Welthungerhilfe. WASH steht für die ganzheitliche Versorgung der Menschen mit Wasser, Sanitär und Hygiene. In mein Aufgabenfeld fällt insbesondere der Bildungsaspekt. Ich fahre zu Gemeinden, die häufig im ländlichen Gebiet liegen und zeige und erkläre den menschen dort, wie sie sich mit einfachen Möglichkeiten vor Krankheiten schützen. Mir ist es dabei besonders wichtig, persönlich vor Ort zu sein, da ich so besser kommunizieren kann und stets für Rückfragen zur Verfügung stehe. Ich bin täglich in unterschiedlichen Gemeinden unterwegs und versuche so viele Menschen wie möglich zu erreichen.

Alli Achikule WASH Officer – Foto: Welthungerhilfe

Jeder Vortrag, jeder Besuch in den Gemeinden macht mir unheimlich viel Spaß. Ich sehe, dass die Menschen von mir lernen, genau wie ich täglich von ihnen lerne. Und für mich ist es wichtig zu wissen, dass meine Arbeit einen langfristigen Effekt auf das Leben der Menschen hat. Kleine Veränderungen können bereits einen großen Impact haben.

WASH ist ein ganzheitlicher Ansatz

Da ich selbst in einer ländlichen Gegend ohne medizinische Infrastruktur aufgewachsen bin, ist diese Arbeit besonders wertvoll und ein persönliches Anliegen für mich. Als ich als Kind einmal krank wurde, hatte ich das Glück ins Yumbe Krankenhaus gekommen zu sein. Dort wurde ich von einem Arzt und einer Krankenschwester behandelt und es ging mir schnell besser. Ihre Art und ihre Motivation anderen zu helfen, haben mich damals sehr inspiriert – und ich habe den Entschluss gefasst, später auch Menschen dabei zu helfen, gesund zu bleiben. Zwar bin ich nun nicht in einem Krankenhaus tätig, aber ich konzentriere mich mit meiner Arbeit darauf, die Risiken von Erkrankungen zu reduzieren.

Alli Achikule bei einem Vortrag über Handwaschhygiene in Uganda. Foto: Welthungerhilfe

Der erste Schritt für die Gemeinden ist immer: Zugang zu Wasser. Sauberes Trinkwasser ist elementar für die Vermeidung von gesundheitlichen Problemen. Ich kann mit den Menschen nicht über die richtigen hygienischen Maßnahmen sprechen, solange der Zugang zu sauberem Trinkwasser nicht gesichert ist. Denn WASH ist immer ein ganzheitlicher Ansatz, in dem sich die drei Komponenten gegenseitig bedingen. Daher macht es mich besonders glücklich, wenn sich die Bewohner*innen bei mir für den Vortrag bedanken. Und wenn ich Orte ein weiteres mal besuche und sehe, dass sich schon vieles verbessert hat.

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Du möchtest noch mehr Menschen kennenlernen, die mit uns am Zugang zu sauberem Trinkwasser und sanitärer Grundversorgung für alle arbeiten? Dann lies doch noch die Geschichten von Nomsa Nkunzi, Handpumpenmechanikerin aus Simbabwe, oder von Abdulai Amin, Schulleiter der Nyori Primary School in Uganda.

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