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Faces of Agua: Zugang zu Wasser ist ein Schlüssel für Bildung

In der Serie Faces of Agua stellen wir Akteurinnen und Akteure vor, die mit und für Viva con Agua Wasserprojekte umsetzen. Sie arbeiten als Mechanikerinnen, Projektleiter, Ingenieure, Workshopleiterinnen und vieles mehr. Wer sind die Menschen, die in verschiedenen Ländern täglich im Einsatz sind für sauberes Trinkwasser?
Hier kommen sie zu Wort.

Mein Name ist Abdulai Amin und ich bin seit über 9 Jahren Schulleiter an der Nyori Primary School in Uganda. Ich war früher selbst sehr gerne Schüler und hatte gute Noten. Ich wollte eigentlich Arzt werden. Dann habe ich aber gemerkt, dass ich meine Freude am Lernen gerne weitergeben und selbst unterrichten möchte. Denn so ermöglichen meine Kolleg*innen und ich den Schülerinnen und Schülern, ihre eigenen Träume zu verwirklichen. 

Abdulai Amin, Schulleiter an der Nyori Primary School in Uganda. Foto: WHH

In den letzten neun Jahren hat sich die Schülerschaft mehr als verdoppelt. Wir unterrichten nun insgesamt 1116 Schülerinnen und Schüler. Das ist ein wundervolles Zeichen und eine Bestätigung dafür, dass wir als Verantwortliche viele Dinge richtig machen. Kinder und Eltern schenken uns ihr Vertrauen, das ist schön.

Neben dem Unterricht hat auch das Umfeld in der Schule eine große Bedeutung für die Schüler*innen und einen Effekt auf das Lernen. Vor nicht allzu langer Zeit gab es zum Beispiel nur eine Wasserstation an der Schule, die von allen Schüler*innen,  allen Lehrer*innen und sogar von den Köch*innen genutzt wurde. Das hat häufig zu langen Wartezeiten geführt, wenn man etwas trinken oder sich die Hände waschen wollte. Die Schüler*innen kamen zu spät, der Unterricht wurde stark beeinträchtigt. Gerade weil die Schule immer weiter wuchs, mussten wir dringend eine Lösung dafür finden. Mit der Unterstützung von Viva con Agua und der Welthungerhilfe konnten wir ein zusätzliches Wassersammelsystem implementieren, das nun mehrere Schüler*innen gleichzeitig nutzen können.

Nur wer gesund ist, kann auch zur Schule gehen

Wasser bedeutet Leben. Und um ein erfülltes Leben zu führen, ist Gesundheit das allerhöchste Gut. Um den Schüler*innen umfangreiche Hygienemöglichkeiten und damit die Grundlage für ein gesundes Leben zu ermöglichen, ist ein freier Zugang zu sauberem Wasser für eine Schule absolut notwendig. Denn nur wer gesund ist, kann auch zur Schule gehen. So ist der Zugang zu Wasser auch immer ein wichtiger Schlüssel für Bildung.

Den neuen Wassersammelbehälter können mehrere Schüler*innen gleichzeitig nutzen. Foto: WHH

Dass wir unseren Schüler*innen diesen Zugang zu Wasser gewährleisten können, macht mich froh. Denn mir persönlich bedeutet es sehr viel, wenn die Schüler*innen die Schule erfolgreich und mit guten Noten abschließen. Das bestätigt mich und die anderen Lehrer*innen in unserer täglichen Arbeit. 

Unterstütze die Arbeit von Abdulai Amin und Viva con Agua dauerhaft!
Als Fördermitglied ermöglichst du schon ab 5€ im Monat einen regelmässigen Support für sauberes Trinkwasser.
Alle Infos gibts hier *Click*

Du möchtest noch mehr Menschen kennenlernen, die mit uns am Zugang zu sauberem Trinkwasser und sanitärer Grundversorgung für alle arbeiten? Dann lies doch noch die Geschichten von Sorry Shakira, Handpumpenmechanikerin aus dem Yumbe District in Uganda, oder von Ramesh Kumar, Leiter der Partnerorganisation GPSVS, aus Indien.

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