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Trinkwasser in Sambia

Viva con Agua unterstützt Wasserprojekte in Sambia. Wir setzen uns für sauberes Trinkwasser, Klos und Hygiene ein. Gemeinsam mit dem Social Business soulbottles sowie der NGO BORDA setzen wir auf ein innovatives Projektdesign um in Sambias Hauptstadt Lusaka verschiedene Sektoren und Konzepte zu verbinden. Wasser, Klos, Hygiene, Abfallwirtschaft, soziales Unternehmertum und Klimaschutz – all das kommt zusammen: WASH’n’soul! Wie das alles aussieht? Hier gibts den Überblick!

Gemeinsam haben wir schon Vieles bewegt! Gleichzeitig gibt es noch einiges zu tun. Unsere Hauptziele des WASH-Projektes:

3 Schulen am Wasserversorgungsnetz angeschlossen
→ 12 Brunnen werden gebaut (10 davon solarbetrieben)
→ 20 intelligente Wasserspender mit Sensorfunktion sind an 10 Wasserkiosken installiert
→ 15 Toilettengebäude werden erneuert
→ 4 dezentrale Abwassersysteme sind gebaut
→ 10 Modelle für die Abfallentsorgung werden etabliert
→ 20 nachhaltige SocialBusinessModelle entwickelt und umgesetzt
CO²Emissionen sollen ausgeglichen werden

Das WASH’n’soul-Projekt verbessert die Lebensbedingungen von ca. 20.000 Schüler*innen an 20 Schulen. Durch Wasserkioske werden bis zu 12.000 Menschen erreicht während von den Projektkomponenten rund um Abfallwirtschaft bis zu 22.000 Menschen profitieren können.

Warum WASH-Projekte gerade jetzt in Sambia so wichtig sind:

Ein erneuter Cholera-Ausbruch stellt Sambia vor Herausforderungen. Denn seit Oktober 2023 wurden in Sambia 10.500 neue Cholera Fälle gezählt. In 9 von 10 Provinzen des Landes wurden bereits Fälle dokumentiert. Dies hat Auswirkungen auf viele Lebensbereiche. Um eine weitere Ausbreitung einzudämmen, hat die Regierung beschlossen, weiterhin Schulen geschlossen zu halten. Auch viel besuchte Marktplätze und öffentliche Räume werden gemieden, um ein Infektionsrisiko zu minimieren. 

WASH-Einrichtungen sind entscheidend, zur Infektionsprävention erklärt Amanda Mallaghan, Country Director unserer Partnerorganisation BORDA Zambia. “Die Auswirkungen des aktullen Ausbruchs betreffen alle möglichen Teile unserer Gesellschaft”, erklärt sie. Neben kurzfristigen Maßnahmen zum Infektionsschutz erfordert es weiterhin langfristige Investitionen in die WASH-Infrastruktur. Das unterstützt vor Allem die vulnerabelsten Gesellschaftsschichten. Der Zugang zu sauberem Trinkwasser, Sanitär und Hygienemöglichkeiten ist immer noch der wichtigste Infektionsschutz für sie.

Insights aus unserer Arbeit in Sambia

“Ich bringe mich vor allem bei Themen rund um die Infrastruktur und konkrete Baumaßnahmen ein – die Hardware sozusagen. Für den Erfolg eines Projektes sind allerdigs auch eine Menge Software-Komponenten wichtig. Am schönsten ist es eigentlich, wenn wir mit Kindern interagieren. An einer Schule zum Beispiel haben die Schüler*innen mit den Lehrer*innen gemeinsam Lieder gesungen, wenn wir dort waren. Dann haben alle gleichzeitig angefangen zu klatschen und zu tanzen und wir hatten den Spaß unseres Lebens. Diese Lieder hallen noch lange in unseren Köpfen nach.”

Mwila Angela Kapembwa, WASH Project Managerin, BORDA

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Unsere Geschichte in Sambia

Lusaka, Hauptstadt und kulturelles Zentrum Sambias, 2,5 Millionen Einwohner*innen, moderne Hochhäuser, Shoppingmalls und grüne Parks neben informellen, ungeplanten Siedlungen am Stadtrand. Das inklusive WASH’n’soul Projekt vereint unterschiedliche Ansätze:

1. WASSERWIRTSCHAFT
Lokale Systeme an Schulen und eine öffentliche Trinkwasserversorgung für die benachbarten Communities. Wasserautomaten der Firma Lorentz werden künstlerisch gestaltet und für das WASH-Projekt zur Verfügung gestellt.
2. ABFALLWIRTSCHAFT
Ressourcenreduzierung, Abfalltrennung und angemessene Abfallentsorgung für die Schulen im Projektgebiet und die umliegenden Communities sind integrale Projekt-Bestandteile.
3. KLIMASCHUTZ
Das Projekt zielt auf die Neutralisierung der CO2-Emissionen ab. Klimaschutzmaßnahmen umfassen die Nutzung von Solarenergie, urban gardening in Schulen und Biogasanlagen, die Gas zum Kochen in Schulkantinen produzieren.
4. SOCIAL BUSINESS
Wir werden mit lokalen Entrepreneurs zusammenarbeiten und sie bei der Entwicklung nachhaltiger Geschäftsmodelle unterstützen, damit sie ein stabiles Einkommen haben, das ihren Lebensunterhalt sichert. Die Förderung des Unternehmertums von Frauen hat Priorität.

George Community School in Lusaka / Kalenga Nkonge for Viva con Agua
George State School of Lusaka / Kalenga Nkonge for Viva con Agua

Die Beteiligten

Projektpartner sind die NGO BORDA und das Social Business soulbottles. Das Projekt zielt darauf ab, das Menschenrecht auf Wasser und sanitäre Einrichtungen durch einen nachhaltigen Zugang zu Wasser, sanitären und hygienischen Dienstleistungen (WASH) Wirklichkeit werden zu lassen. Gleichzeitig sollen Strukturen und Konzepte für Abfallwirtschaft, soziales Unternehmertum und Klimaschutz geschaffen bzw. einbezogen werden. soulbottles hat eine große Expertise zu Themen rund um Social Business und Klimaschutz. Viva con Agua ist aktiv für das Menschrecht auf einen gesicherten Zugang zu Wasser und Sanitäranlagen. Die NGO BORDA vereinigt symbiotisch diese beiden großen Themen mit ihrem Ansatz nachhaltigen Umweltschutz durch sanitäre Einrichtungen zu ermöglichen. 

Unterstütze mit uns sauberes Trinkwasser!

Viva con Agua ist Mitglied im German WASH Network 

Viva con Agua ist Mitglied von SuSanA (Sustainable Sanitation Alliance)

Viva con Agua ist Teil der Initiative Transparente Zivilgesellschaft

Dein Ansprechpartner

Sebastian Stuerzebecher

SEBASTIAN STUERZEBECHER

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