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Freudvoll zu einem nachhaltigeren WASH-Verständnis

In der Serie Faces of Agua stellen wir Akteurinnen und Akteure vor, die mit und für Viva con Agua Wasserprojekte umsetzen. Sie arbeiten als Mechanikerinnen, Projektleiter, Ingenieure, Workshopleiterinnen und vieles mehr. Wer sind die Menschen, die in verschiedenen Ländern täglich im Einsatz sind für sauberes Trinkwasser?
Hier kommen sie zu Wort.

Mein Name ist Aparna Lall und ich leite das UL4BC-Programm (Universal Languages For Behaviour Change) in Indien, das gemeinsam von Viva con Agua und der Welthungerhilfe umgesetzt wird. Ich komme aus dem indischen Bundestaat Bihar, der zu den ärmsten Regionen des Landes gehört. Dadurch kenne ich den Alltag der marginalisierten Gemeinschaften. Meine Motivation war und ist es immer noch diesen wirtschaftlich schwächeren Teil der Gesellschaft zu unterstützen und mich für diese Menschen zu engagieren, früher als Journalistin, mittlerweile im Non-Profit-Bereich. Meine Leidenschaft war es schon immer Menschen zu beobachten, zu verbinden und über sie zu schreiben. Das hat mich auch zu meinem Job als Journalistin geführt. Diese Eigenschaften helfen mir aber auch jetzt. Mein Werkzeug ist nun nicht mehr nur die gesprochene Sprache, sondern auch die Sprachen Sport, Musik und Kunst.

Aparna Lall setzt sich für eine bessere Zukunft ein. Foto: WHH

In meiner jetzigen Rolle arbeite ich zusammen mit meinem Team daran, eine langfristige und nachhaltige Veränderung des Wasser-, Sanitär- und Hygieneverhaltens zu bewirken. Dabei liegt unser Fokus insbesondere auf Kindern in den ländlichen Gebieten der Region Bundelkhand. Das Programm konzentriert sich auf die ständige Interaktion mit Schulkindern in den Gemeinden. Dies versuchen wir mit verschiedenen freudigen, aber informativen Aktivitäten. Das funktioniert super mit dem Universal Languages-Ansatz!

Etablierung des UL4BC-Ansatzes in Indien

Wenn ich danach gefragt werde, was Wasser für mich bedeutet, antworte ich mit den Worten des berühmten indischen Dichters Rahim. Übersetzt bedeuten sie ungefähr: Ohne Wasser kann nichts existieren. Von der Perle bis zum Menschen, alle Dinge und Lebewesen benötigen Wasser zum (Über-)Leben. Genau das bedeutet Wasser auch für mich. Wasser ist ein Geschenk des Universums. Und dieses Geschenk, dieses Gut gilt es zu schützen, so gut es uns möglich ist. Dabei müssen wir uns damit beschäftigen, wie wir den Menschen die Antworten auf diese Fragen vermitteln: Wie schützt man eine Wasserquelle, wie reinigt man Wasser? Welche Verhaltensweisen führen zu langfristigen und nachhaltigen Lösungen? Die Antworten auf diese Fragen sind das Gebot der Stunde. Deshalb nehme ich meine Arbeit sehr ernst und versuche, so viele Gemeinschaften wie möglich zu erreichen.

Noch steckt das UL4BC-Programm in Indien in den Kinderschuhen und wir sind auf externe Expertise angewiesen. Deshalb freuen wir uns darauf, wenn die Viva con Agua-Expert*innen aus den anderen Ländern uns hier besuchen können, damit sie uns Feedback geben können und helfen, das Programm weiter auszubauen. Dann können wir weitere Trainer*innen ausbilden und uns breiter aufstellen. Trotzdem sind wir bereits stolz darauf, was wir bisher erreicht haben.

Unterstütze die Arbeit von Aparna Lall und Viva con Agua dauerhaft!
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Du möchtest noch mehr Menschen kennenlernen, die mit uns am Zugang zu sauberem Trinkwasser und sanitärer Grundversorgung für alle arbeiten? Dann lies doch noch die Geschichten von Moreblessing Moyo, Hygienetrainerin aus Simbabwe. Oder von Abdulai Amin, Schulleiter der Nyori Primary School in Uganda.

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